wendeemahler / flickr.com

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Ihren Fernseher können Sie nicht nur verwenden, um Nachrichten, Filme und Ihre Lieblingssendungen anzuschauen, sondern Sie können ihn auch als Monitor für Ihren PC nutzen. Wollen Sie Inhalte vom PC, beispielsweise Fotos oder Videos, genauer betrachten und geht es Ihnen um eine gute Bildqualität, so können Sie sie auf den Fernseher übertragen. Auch Internetseiten können Sie vom PC auf den Fernseher bringen. Allerdings ist auch der umgekehrte Fall möglich, bei dem Sie Ihren PC-Monitor als Fernseher verwenden können. Ein PC-Monitor ist schon eine praktische Sache, denn auch für Ihr Notebook können Sie ihn als Display verwenden, wenn das Display zu klein ist und das Notebook über einen entsprechenden Anschluss verfügt.

Wie Sie Ihren Monitor zum Heimkino machen

Ihren Monitor können Sie zum Fernseher umfunktionieren, wenn er mit einem TV-Tuner ausgestattet ist. (z.B. der Samsung SyncMaster T27B550EW)

Allerdings stoßen solche Monitore häufig schnell an ihre Grenzen, wenn es um den Filmgenuss geht. Ist Ihnen eine ausgezeichnete Empfangsqualität mit einem kristallklaren Bild jedoch weniger wichtig, können Sie durchaus Ihren Monitor als Fernseher verwenden. Vor allem in kleinen Haushalten, in denen nur wenig Platz ist, bietet der Monitor eine gute Alternative. Sie erhalten bereits preiswerte Monitore, die über einen TV-Tuner verfügen. Die Art des Empfangs ist beim Monitor auf

  • Analog-Fernsehen
  • Digitalkabel (DVB-C)
  • Antennenempfang mit DVB-T

beschränkt, während der Empfang von digitalem Satellitenfernsehen nur bei wenigen Geräten möglich ist. Nicht jeder Monitor mit TV-Tuner verfügt über eine Fernbedienung für die Nutzung als Fernseher. Eine CI-Schnittstelle gehört hingegen zur Standardausstattung dieser Monitore. Damit können Sie kostenpflichtige Programme freischalten, um beispielsweise die HD-Versionen von Privatsendern zu empfangen. Auch Sky ist damit zu entschlüsseln, wenn die richtige Karte vom Anbieter vorhanden ist. Die Bildqualität lässt vor allem bei Filmen mit schnellen Bildern zu wünschen übrig, da die meisten Monitore für stehende Bilder ausgelegt sind. Bei Office-Anwendungen und bei den meisten Internetseiten kommt es zumeist nicht auf schnelle Bewegungen an. Beim Fernsehen müssen Sie hin und wieder mit Rucklern rechnen.

Nicht immer bietet der Ton bei der Verwendung eines Monitors die gewünschte Qualität. Im Monitor sind zwar häufig Lautsprecher integriert, doch sind sie nur selten für den Fernsehbetrieb ausgelegt. Das Problem der Tonqualität können Sie jedoch mit Lautsprecherboxen oder mit Kopfhörern ausgleichen. Für eine gute Bildqualität sollten Sie an die richtige Größe des Monitors denken. Wollen Sie mit einem Bildschirm der Größe von 22 Zoll fernsehen, müssen Sie schon sehr nahe davor sitzen. Während Sie bei der Arbeit am PC immer geradeaus auf Ihren Monitor schauen, so kann das beim Fernsehen anders aussehen. Betrachten Sie Ihr Fernsehbild von der Seite aus, so leidet die Bildqualität meist. Es sei denn, Sie nutzen ein IPS-Panel, welches einen hohen Betrachtungswinkel ermöglicht. Ansonsten gilt:  Sie sollten möglichst so vor dem Monitor sitzen, dass Sie gerade auf das Bild schauen. Auf viele Features, die bei modernen Fernsehern vorhanden sind, beispielsweise Smart-TV und Informationen über das Programm. Beim Monitor sind diese Merkmale zumeist nicht vorhanden.

Sửa Laptop Biên Hòa / flickr.com

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Der Monitor als Display für das Notebook

Nicht immer bietet das Display des Notebooks die richtige Qualität, es ist oft nur schwer ablesbar. Wollen Sie Ihr Notebook nicht mobil, sondern zu Hause oder im Büro verwenden, können Sie diesen Mangel ausgleichen, indem Sie einen PC-Monitor verwenden. Wichtig ist allerdings, dass das Notebook über einen entsprechenden Anschluss verfügt (meist VGA oder HDMI). Mit einem PC-Monitor arbeiten Sie am Notebook oft deutlich effizienter. Oft reicht es bereits aus, einen kleineren Monitor, beispielsweise mit 22 Zoll, für das Notebook zu verwenden. Ihr Notebook sollte über einen HDMI-Anschluss verfügen, damit Sie den Monitor per HDMI-Kabel an das Notebook anschließen können und so die Bilder digital übertragen werden. Selbst große Monitore, die Sie an der Wand montieren können, lassen sich per HDMI-Kabel an das Notebook anschließen. Schließlich kommt es noch darauf an, dass das Bild auf den Monitor kommt. Nicht jedes Notebook erkennt automatisch, dass Sie einen externen Bildschirm angeschlossen haben. Sie müssen auf Ihrem Notebook die entsprechenden Einstellungen vornehmen, das ist abhängig vom Betriebssystem. Zusätzlich müssen Sie die Anzeigeoptionen für den Bildschirm festlegen. Der Monitor kann den Notebookbildschirm duplizieren, aber auch erweitern. Bei einer Erweiterung können Sie beispielsweise mit Word und Excel gleichzeitig arbeiten, indem Sie auf dem einen Bildschirm Word und auf dem anderen Excel nutzen. Zusätzlich zu einem PC-Monitor können Sie auch ein Tablet oder ein Smartphone an Ihr Notebook anschließen, um noch einen weiteren Bildschirm zu haben. Die Verbindung stellen Sie mit einer App oder mit WLAN her. Alternativ kann die noch wenig verbreitete Schnittstelle MHL verwendet werden. Unser aktueller Testsieger hat eine solche beispielsweise integriert.

Fabio Switcher / flickr.com

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Der PC-Monitor – vielfältig einsetzbar

Ein PC-Monitor ist ein echtes Multifunktionsgerät. Er kann nicht nur am PC, sondern auch für das Notebook verwendet werden, um das Bild zu duplizieren oder zu erweitern. Dafür ist ein Kabel notwendig, das Notebook muss über den entsprechenden Anschluss verfügen. Wollen Sie keinen Fernseher kaufen, können Sie den Monitor sogar als Fernseher nutzen, vorausgesetzt, er verfügt über einen TV-Tuner. Bei der Bild- und Tonqualität müssen Sie jedoch Abstriche machen.

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