efergyofficial / flickr.com

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Für die effiziente Arbeit am PC ist ein guter Monitor unerlässlich. PC-Monitore erhalten Sie bereits mit vielen neuartigen Technologien und in beachtlichen Größen. Die Preise für die Monitore variieren stark, abhängig vom Hersteller und von der Ausstattung. Einen PC-Monitor können Sie vielfältig nutzen, nicht nur für den PC (z.B. als Fernseher oder Notebookerweiterung). So ein Monitor verbraucht Energie, vor allem, wenn er viele Stunden lang im Betrieb ist. Allerdings können Sie mit dem PC-Monitor auch sparen, nicht nur beim Kauf, sondern auch bei der Anwendung. Energie sparen können Sie, ohne dabei auf Qualität zu verzichten und gesundheitliche Beeinträchtigungen in Kauf nehmen zu müssen. Hier bekommen Sie von uns ein paar Spartipps.

Sparen bei der Anschaffung

Bei der Anschaffung können Sie sparen, indem Sie ein Billigmodell kaufen, doch das sollten Sie vermeiden. So ein billiger PC-Monitor kann zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen, beispielsweise Augenschäden oder Rückenproblemen, führen. Noch viel schlimmer sind die Schäden, die durch die oft vorhandene starke Strahlung hervorgerufen werden. Wollen Sie auf Dauer sparen und effizient arbeiten, kaufen Sie kein Billigmodell. Ein Billigmodell hat zudem oft nur eine sehr kurze Lebensdauer. Allerdings können Sie sparen, indem Sie einen Monitor mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis kaufen. Testberichte, wie beispielsweise in unserer Testrubrik, informieren Sie darüber, was Sie für Ihr Geld bekommen. Nicht immer muss es ein Monitor mit einer kleinen Bildschirmdiagonale sein, wenn Sie sparen wollen. Verschiedene größere Monitore, die ein effizientes Arbeiten ermöglichen, erhalten Sie oft schon für einen günstigen Preis. Geht es Ihnen darum, auf Dauer viel Energie zu sparen, entscheiden Sie sich für einen OLED-Monitor, der wenig Energie verbraucht, allerdings teurer in der Anwendung ist.

PC-Monitor vielfältig einsetzen und sparen

Chance Agrella / flickr.com

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Einen PC-Monitor können Sie nicht nur für Ihren PC verwenden. Haben Sie zusätzlich ein Notebook, das Sie stationär einsetzen, können Sie den PC-Monitor über ein Kabel mit dem Notebook verbinden und die Bildqualität verbessern, indem Sie den PC-Monitor als zweiten Bildschirm für das Notebook verwenden. Das Bild vom Display des Notebooks können Sie erweitern, um weitere Webseiten anzeigen zu lassen oder um gleichzeitig mit mehreren Programmen zu arbeiten. Allerdings können Sie auch das Bild vom Notebookdisplay duplizieren, wenn das Display des Notebooks nur eine mangelnde Bildqualität liefert. Schließlich können Sie auf den Fernseher verzichten, wenn Sie nur wenig Platz in der Wohnung haben und wenn Sie bereit sind, Kompromisse bei der Bild- und Tonqualität in Kauf zu nehmen. Voraussetzung dafür ist, dass der Monitor über einen TV-Tuner verfügt.

Energie sparen mit dem PC-Monitor

Haben Sie noch einen alten Röhrenmonitor, so sollten Sie ihn gegen einen TFT-Monitor austauschen. Diese Flachbildschirme sind deutlich günstiger in der Leistungsaufnahme. Verbraucht ein alter Röhrenmonitor, der ein Display der Größe von 20 Zoll hat, mehr als 100 Watt, so ist der Verbrauch bei einem Flachbildschirm in der gleichen Größe deutlich geringer, er verbraucht nur ca. 25 Watt. Selbst dann, wenn Ihr Flachbildschirm viele Stunden lang im Einsatz ist, sparen Sie deutlich an Energie, im Vergleich zum Röhrenbildschirm. Je größer der Bildschirm wird, desto größer ist in der Regel der Energieverbrauch. Allerdings müssen Sie für ein bequemes Arbeiten auf einen großen Bildschirm nicht verzichten, da Sie auch große Bildschirme kaufen können, die wenig Energie verbrauchen. Befindet sich Ihr Monitor im Standby-Modus, so verbraucht er zwar nur wenig Energie, doch gerade bei häufiger Benutzung und auf die Dauer macht sich auch das bemerkbar. Viele Nutzer schalten, nachdem sie ihren Computer heruntergefahren haben, den Monitor nicht aus. Sie sollten dies aber tun, um auf Dauer Energie zu sparen. Mit Ihrem PC-Monitor können Sie auf verschiedene Weise Energie sparen:

  • kein Standby-Betrieb, nach dem Herunterfahren immer ausschalten
  • Helligkeit manuell entsprechend der Lichtverhältnisse verändern (weniger Helligkeit braucht weniger Energie)
  • keinen Bildschirmschoner verwenden
  • Energieoptionen des Bildschirms nutzen.
PresseBox.de flickr / flickr.com

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Verschiedene Monitore sind bereits auf dem Markt, bei denen sich die Helligkeit automatisch dem Umgebungslicht anpasst. Ob Sie solche Funktionen tatsächlich brauchen, ist fraglich. Nicht immer arbeiten solche Monitore wirklich gut. Verringern Sie die Helligkeit selbst, wenn es im Raum hell ist, können Sie Energie sparen. Allerdings sollten Sie an Ihre Gesundheit denken und nicht immer mit einem ziemlich dunklen Bildschirm arbeiten. So arbeiten Sie nicht effizient, die Qualität der Arbeit und Ihre Gesundheit leiden, Sie ermüden schneller. Bildschirmschoner mögen zwar unterhaltsam wirken, doch sind sie technisch heute nicht mehr erforderlich. In Phasen, in denen Sie Ihren PC nutzen, verbrauchen Sie damit unnötig viel Energie. Sie sollten die Energieoptionen Ihres Computers nutzen, indem Sie ihn so einstellen, dass sich der Bildschirm bereits nach wenigen Minuten ohne Nutzung in den Ruhemodus schaltet.